In Langenlois in Niederösterreich gedeiht nicht nur herrlicher Wein, sondern auch noch etwas ganz besonderes!

Safran – Hergestellt in aufwendiger Handarbeit von Theresa Loimer. Beste Bio-Qualität, ohne Chemie und ohne Verfälschungen!

 

Für die Gewinnung von 1 g Safran werden die Blütennarben von ca. 100 violett blühenden Krokuspflanzen händisch geerntet!

Der Safrananbau ist im niederösterreichischen Raum schon mindestens seit der Zeit um 1300 belegt und war noch bis ins 19. Jhdt. verbreitet. Der Safran aus dem niederösterreichischen Donauraum wurde lange Zeit aufgrund seiner hervorragenden Qualität und Reinheit unter dem Namen Crocus austriacus als der beste in Europa erhältliche Safran genannt. Niederösterreichischer Safran wurde in damaligen Schriften zu den “ berühmten Specialitäten des Kronlandes“ gezählt. Bis heute gibt es in dieser Region idealste Bedingungen für den Safrankrokusanbau.

Das „rote Gold“ wird in der traditionellen Küche als Gewürz- und Färbemittel verwendet. Beispielsweise gibt der Safran der französischen Bouillabaise und der spanischen Paella ihre goldgelbe Farbe und den würzigen Geschmack.

In der medizin galt Safran lange als Allheilmittel. Heute wird der Safran noch in der Homöopathie bei Frauenleiden und anderen Krankheiten eingesetzt. Zum Beispiel kann der Safran bei Depressionen und Kopfschmerzen, als ein beruhigendes Mittel und als herzkräftigendes Medikament eingesetzt werden. Die Narben können als Tee bei Altersschwäche, Krämpfen, Kreislaufstörungen und bei Schlaganfall verwendet werden. Safran löst Uteruskontraktionen aus. Er gehört daher bei der Schwangerschaft zu den verbotenen Gewürzen.

 

–Rezepte:–

-Safranbutter

Das tolle an der Safranbutter ist, dass sie, einmal zubereitet, im Kühlschrank jederzeit fürs Kochen bereitsteht und durch ihren intensiven Geschmack sehr ausgiebig ist. Gerade wenn Unsicherheiten bestehen, ob dazu jetzt auch wirklich Safran passt, ist diese Safranbutter die perfekte Grundlage zum Ausprobieren und der Experimentierfreudigkeit steht nichts mehr im Weg.

Eine Packung Butter weich werden bis sie schmilzt. Vorsicht, nicht zu warm werden lassen. Fein geschnittenen Safran hinzufügen und umrühren. In eine Schüssel füllen und einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Fertig.

Rein mit Safran, kann die Butter auch für Süßspeisen verwendet werden. Sonst passen auch Knoblauch oder Petersilie hervorragend in die Safranbutter.

-Kürbis-Safransuppe:

Die besten Freunde: Kürbis und Safran. Der Geschmack von Kürbis und Safran harmonieren bestens miteinander.

 Zwiebel in Öl anrösten, Safran hinzufügen, Kürbis gewürfelt hinzugeben und kurz mitrösten. Mit Wasser aufgießen und solange kochen bis der Kürbis weich ist. Mit dem Pürierstab mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein Schuß Milch oder Schlagobers macht das Ganze mollig. Fertig.Safran PackungSafrangarten